Jubiläums-Geschichtenbuch

Jubiläums-Geschichtenbuch

Jubiläumszeitreise

100 Jahre Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau: Eine Reise von 1924 bis heute. Die erlebnisreiche Geschichte der Pfadi Helfenberg-Oberberg in Gossau begann vor fast einem Jahrhundert, nämlich im Jahre 1924.
Begleite uns auf der Reise durch die aufregende Abteilungsgeschichte.

Die erste Pfadiaktivität am 14. Juni 1924 markiert den Anfang eines Abenteuers, welches bis heute besteht.

Ein bedeutender Meilenstein war die Fusion im September 1988 als die Knaben der Pfadi Helfenberg mit den Mädchen des Trupp Oberberg zu einer gemeinsamen Pfadi-Abteilung verschmolzen sind. Schon in den Jahren vor der Fusion reisten die Knaben und Mädchen in gemeinsame Lager. Ein ganz besonderes Highlight war das gemeinsame
Bundeslager 1980, welches gleichzeitig das allererste gemeinsame Bundeslager der Schweizer Mädchen- und Bubenpfadi war.

Unsere Abteilungsgeschichte ist geprägt von
Abenteuern. Dazu gehören die Jubiläumsfeier auf der Bundwiese 1994, die Einweihung des neuen Pfadiheims 2001, die erste Biberaktivität 2004 sowie die erste Abteilungsversammlung 2010. Heute noch werden Traditionen weitergeführt und unvergessliche Lagermomente
erlebt.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten bieten die Gele-
genheit, die Abteilungsgeschichte noch tiefer zu erkunden. Ihr könnt uns während des gesamten Jubiläumsjahres auf unserer historischen Reise begleiten. Freut euch auf spannende Einblicke!
PLAYA

persönlicher Geschichtenerzähler

Lass uns an deiner persönlichen Pfadigeschichte teilhaben. Teile mit uns ein besonderes Erlebnis, eine einzigartige Erfahrung oder ein unvergessliches Abenteuer aus deiner Pfadizeit. Wir freuen uns auf eine Sammlung von ganz persönlichen Geschichten von aktiven und ehemaligen Pfadfindern sowie von allen Freunden der Pfadi.

Weiter unten sind alle geteilten Geschichten ersichtlich. Somit können alle an deinen Erfahrungen teilhaben und in Erinnerungen schwelgen.

Eine Antwort auf „Jubiläums-Geschichtenbuch“

Meine erstes Sola in Breno/TI (1981)
Für meinen damaligen Begriffe als 12 jähriger Pfader ein grosses Abendteuer. Bepackt mit Rucksack und Proviant startet die Reise in Tessin. Umsteigen in Lugano und Weiterfahrt im Postauto bis Breno-Posta – Endstation! Der Lagerplatz ist nur per Fussmarsch erreichbar. Bei sonnigem Wetter erleben wir ein Sola mit vielen Höhepunkten. Bau eines Lagertelefons, Wanderungen, Erkundungen, Spez-Vorbereitung, täglicher «Sadisten.Jass» und endlich der langersehnte Hajk – damals noch die Durchhalteübung. Mit minimalistischem Gepäck, Zelttuch, 1kg Brot und Fr. 5.00 Notgeld zieht das Fähnlein los. Erklärtes Ziel: Ponte Tresa. Grosses Staunen, die Zollbeamten lassen uns mit dem Pfadiausweis ein- und ausreisen. Ilegales Fischen auf der Zollbrücke mit Silch und Hacken sorgt für Verpflegung. Rückmarsch nach Novaggio und Übernachtung in einer Hütte der Armee. Putzen und Ordnung machen und rascher Abmarsch, der Hüttenwart wollte plötzlich Geld, aber der Notgroschen war schon verbraucht. Mit ein paar vermutlich nicht so freundlichen Abschiedsworten des Hüttenwartes sind die Pfadis im Kastanienwald verschwunden. Traditionell zum Abschluss die nächtliche Taufe in der vorletzten Nacht gefolgt vom Abbau. In diesem Lager durfte ich meine ersten Pfadi-Freundschaften schliessen, die bis heute halten und umso wertvoller machen. Allzeit bereit! Geltä

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